Dass Klimaschutz immer dringlicher wird, hat vor wenigen Tagen der IPCC, der Weltklimarat, erneut unterstrichen. In seinem Bericht weist er erneut auf die verheerenden Folgen der Klimakrise hin und erläutert dabei die Bedeutung natürlicher Ökosysteme für die Klimaanpassung. Mehr als 3,3 Milliarden Menschen werden in hohem Maße von den Auswirkungen der Klimakrise – unter anderem Hitze, Dürre, Überschwemmungen, Wassermangel – betroffen sein. Es sei laut Rat eindeutig, dass der Klimawandel eine Gefahr für den Planeten und das Wohl der Menschheit darstelle. Der Bericht zeigt auch den Zusammenhang zwischen Klimawandel, Artenvielfalt und Gesellschaft auf. So sollten 30 bis 50 Prozent der Ökosysteme weltweit, also Land- und Meeresflächen, vor starken menschlichen Eingriffen geschützt werden, heißt es. Aktuell gelten 15 Prozent der Land- und acht Prozent der Wasserflächen als geschützt. Es wird immer deutlicher, dass die Energiewende so rasch wie möglich zu realisieren ist.

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